Tut mir leid
Gut ist es jung zu sein. Und ein junger Rentner zu sein, ist auch nicht schlecht, wenigstens besser, als ein alter Rentner. In diesem Frühling hat Michail Denisowitsch seinen lebenslänglichen Urlaub bekommen. Die ganze Woche hat er einsam in seiner „Fasenda" verbracht. Seinen Grundstück hat er in Ordnung gebracht wie geleckt: Johannisbeeren-und seine Lieblingsstachelbeerensträuche hat er nach allen Regeln verjungt -bis zur Hälfte der alten Zweigen ausgeschnitten, die Bäume sind auch merklich durch die gnadenlose Gartenschere und Säge durchsichtiger geworden, vorjährige Stauden hat er alle entfernt, aus dem erweichten Vielgräserrasen hat er sorgfältig alte Gräserstängel ausgeharkt. Eine wahre Freude ist das zu sehen. gut ist es geworden, ungewöhnlich gut, außer, dass es gerade schlecht war. Man konnte nicht sagen, dass es gerade schlecht ist, sondern nur etwas schlechter. Etwas Unangenehmes kam zum Vorschein- Müll in einem riesigen Haufen in der Menschenhöhe – alles was er ausgeschnitten, ausgeharkt, ausgebrochen hat. Alles war trockenes, leicht entflammendes Zeug, ein streich mit den Streichhölzern – und es wird wie Pulver brennen. Wäre kein Problem, wenn nicht ein Aber…
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